Die Technologie / Philosophie
Die Berechnungsgrundlage finden wir im Orgelbau. Die Luftsäule, die über das Membran (Fell) angesteuert wird, ist durch die jeweilige Stimmung zuständig, den Resonanzkörper anzusteuern. Ist der Resonanzkörper für alle Frequenzbereiche ausgeglichen / offen, ist eine saubere Tonale Stimmbarkeit erst möglich. Das Verhältnis Durchmesser mal Länge ergibt die Wandstärke des Resonanzkörpers.
Nur so ist es möglich den Frequenzbereich des berechneten Ton der Luftsäule auf das des Resonanzkörpers abzustimmen und einen sauberen Stimmbahren Ton zu wählen. Der Resonanzkörper muss in der Verarbeitung genau und entspannt gebaut sein, um das gewählte Material in Schwingung zu versetzen.
Der Stimmumfang der Troyan Zachow Massivholzkessel liegt weit über eine Oktave, durch die Auswahl verschiedener Felle garantieren wir uneingeschränkte Klang / Soundvariationen. Für die absolute Feinabstimmung, der Soundvariationen mit mehr Oberton, können wir bei Bedarf auch durch Wahl von weiteren härtere Holzsorten, zurück greifen.
Bedingt durch die feinste Verarbeitung garantieren wir eine unkomplizierte Stimmbarkeit jedes Instrumentes. Die Auflageflächen sind absolut plan und auf jeden Durchmesser angepasst (per Hand nachgearbeitet). Die Kesselwandstärken werden bis auf das 100stel gefräst.
Ein Schichtholzkessel beispielsweise, hat Bauartbedingt wesentlich weniger Variationsmöglichkeiten. (meist Auflageflächen uneben, Kleberanteil ist sehr hoch, der Kleber ist sehr hart – natürliche Klangeigenschaften werden zerstört, Frequenzverschiebungen im Kessel, einmal am Stoß und durch ungleichmäßiger Kleberauftrag, Faserverlauf der Holzmaserung ist vertikal zum Kessel – die Wasserleitungsbahnen sind verschlossen und ergeben kleine Luftpolster, in denen Frequenzen verschluckt werden, Die natürliche Struktur des Holzes wird beim backen der Kessel /80° C zerstört, durch den Biegevorgang entstehende Verspannungen, etc.)